Die operative Planung und Durchführung der Produktion ist eine ständige Herausforderung für viele Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Die Ursachen sind meist die Volatilität der Märkte und externe Einflüsse, die teilweise nur schwer prognostizierbar sind.
Die meisten Unternehmen nutzen bislang die klassische Materialbedarfsplanung (MRP). MRP ist ein „Push“-Verfahren, bei dem Unternehmen mit einem auf Prognosen basierenden Lagerbestand arbeiten. Im Gegensatz dazu konzentriert sich DDMRP auf eine „Pull“-Technik, bei der Unternehmen Materialien für ein Produkt in einer berechneten Menge in einem Puffer abrufen und steuern. Das Ziel ist hierbei, die Durchlaufzeiten eines Materials kurzfristig realistisch abzubilden und zu verkürzen. Das stellt den Materialfluss der Komponenten sicher.
Die Puffer sind der Kernbestandteil des DDMRP. Sie werden in drei Zonen aufgeteilt.
Beite Planungstechniken sind entfernt miteinander verwandt, jedoch unterscheiden sich beide Verfahren voneinander durch unterschiedliche Berechnungsformeln. Beispiel: Muss ein Puffer nachversorgt werden und wenn ja, in welcher Höhe?
Verbrauchssteuerung | DDMRP |
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