Mittels S/4-Conversion wird eine Shell erstellt. Daten werden via Daten Migration übernommen und Prozesse mittels Greenfield Fit-Gap Analyse erweitert.
Der wesentliche Vorteil zu einem Brownfield-Ansatz ist die Möglichkeit Prozess, Organisationsstrukturen und Systeme umfassend anzupassen. Spezielle Transformation Tools übernehmen dabei die historischen Daten und falls bei einzelnen Prozessen keine Veränderungen notwendig sind, auch selektiv das Customizing sowie Erweiterungen. Ein solches Szenario ist vor allem für große Unternehmen und globale Systemlandschaften
mit Buchungskreisen und Werken im 2-3-stelligen Bereich interessant, bei denen der Brownfield-Ansatz aufgrund von Umfang und Risiko nicht realisierbar ist. In der Praxis haben sich bei dieser Variante unterschiedliche Szenarien in einer sinnvollen und idealerweise geschäftsprozessunabhängigen Reihenfolge und Bündelung bewährt - beispielsweise Finance First, anschließend die Werke und die Buchungskreise.